Verband Spedition und Logistik Baden-Württemberg e.V.

Herzlich willkommen, Logistikdienstleister Matrium!

Wir freuen uns über ein weiteres Mitgliedsunternehmen: Der Logistikdienstleister Matrium hat sich uns angeschlossen. Seit 22 Jahren ist das Joint Venture der Airbus Group und des Logistikzentrums Allgäu (LZA) in der Kontraktlogistik tätig.

Besondere Spezialität unseres Neumitglieds Matrium GmbH mit Zentrale in Karlsruhe ist die Kontraktlogistik. Im Jahr 2003 entstanden aus einer Ausgründung des Flugzeugbauers Airbus, ist das Unternehmen heute an rund zehn Standorte in Süddeutschland und Thüringen sowie einem im südfranzösischen Marignane für mehrere Industrieunternehmen tätig. An allen Standorten zusammen beschäftigt das Unternehmen rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreibt eine Logistikfläche von mehr als 120.000 Quadratmetern. Für seine Kunden organisiert und steuert Matrium die Materialflüsse und Lageraktivitäten und übernimmt alle Zoll- und Dokumentenabwicklungen. Einen Großkunden betreut Matrium nicht nur als Logistiker, sondern auch als Händler, der alle erforderlichen Ersatzteile einkauft und bedarfsgerecht anliefert.

Geschäftsführer von Matrium sind Oliver Groten, Michael Niederführ und Walter Müller. Der 65-jährige Speditionsprofi Müller ist seit 47 Jahren in der Logistikbranche tätig und Geschäftsführender Gesellschafter der Max Müller Spedition aus Opfenbach (Landkreis Lindau). Mit an Bord ist bereits seine Tochter Stefanie Müller. Die 26-Jährige studierte BWL - Spedition, Transport und Logistik an der DHBW in Mannheim und ist seit ihrem Eintritt ins Unternehmen seit Ende 2022 in der Unternehmensnachfolge. Die Firmengruppe mit ihren rund 900 Beschäftigten bietet europaweite Transporte ebenso wie Kontraktlogistik an, ist als Gesellschafter des DMS-Verbunds als Möbelspediteur tätig und langjähriger Partner der Stückgutkooperation CTL, wo Walter Müller auch Chef des Aufsichtsrats ist. Was die Kontraktlogistik angeht, betreibt die Max Müller Spedition gemeinsam mit Simon Hegele das Logistikzentrum Allgäu (LZA), beide sind zu 50 Prozent am LZA beteiligt. Dass Simon Hegele kürzlich vom japanischen Logistikunternehmen Nippon Express Group übernommen wurde, sieht Walter Müller eher als Chance an. „Ich liebe die japanische Kultur, die meiner Lebenseinstellung sehr nahekommt“, berichtet der Unternehmer, der mit seiner Frau in diesem Jahr auch in Japan Urlaub machen möchte. Japanische Geschäftspartner stünden für Verlässlichkeit. „Wenn man dort etwas verspricht, hält man sich auch daran“, berichtet Müller.

Ins laufende Jahr blickt der Unternehmer bei allen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen mit Zuversicht. „Ich war schon immer Optimist“, betont er und weist darauf hin, dass die Branche schon mehrere Krisen überstanden habe. „Auch im Jahr 2024 konnten wir ein organisches Wachstum realisieren.“ Das laufende Jahr möchten die Verantwortlichen bei der Max Müller Spedition auch nutzen, um sich der Elektrifizierung zu widmen. Im ersten Schritt möchten sie eine für Elektro-Lkw geeignete Ladeinfrastruktur aufbauen und im zweiten bis Jahresende zunächst mit drei bis vier batterieelektrischen Trucks starten. Das Unternehmen ist in Sachen Elektro-Lkw übrigens einer der Vorreiter. Bereits seit November 2016 hat die Max Müller Spedition einen durch den Schweizer Umbauer E-Force One umgerüsteten Elektro-Verteiler-Lkw im Einsatz. Er ist auch neun Jahre später noch für das Unternehmen unterwegs.

 

Foto 1: Matrium - Logistik am Matrium-Standort Überlingen: Ein Sattelzug des Gesellschafters Max Müller Spedition wird auf dem überdachten Hof entladen.

Foto2 : Matrium - Unternehmensnachfolge geregelt: Geschäftsführer Walter Müller und seine Tochter Stefanie Müller. Seit Herbst ist sie Einzelprokuristin bei der Max Müller Spedition und mitverantwortlich unter anderem für die Themen Nachhaltigkeit, Marketing und Personalentwicklung.
 





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