Verband Spedition und Logistik Baden-Württemberg e.V.

Unternehmen von den Fesseln der Bürokratie befreien: Ihre Vorschläge sind gefragt!

Vorschriften und Paragrafen lähmen die Unternehmen. Wir möchten der Bürokratie zu Leibe rücken: Nennen Sie uns konkrete Beispiele aus dem Alltag, die Ihre Arbeit lähmen und Ressourcen binden, die aktuell keiner hat. Rückmeldungen bitte an Vanessa Hauck unter hauck@vsl-spediteure.de

 

Der Hintergrund: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) macht die Entbürokratisierung zur Chefsache. Er hat die Entlastungsallianz für Baden-Württemberg (EA BW) ins Leben gerufen, an der auch der VSL mitwirkt. Die Verantwortlichen wollen alle Aufgaben auf den Prüfstand stellen, die unnötig oder nicht zielführend sind, sowie komplizierte Prozesse und Standards modernisieren und digitalisieren. Ehe sich die Unternehmen von bürokratischen Fesseln befreien können, muss klar sein, welche Aufgaben und Pflichten ihnen besonders zu schaffen machen. Nur dann kann man für Abhilfe sorgen. Daher ermuntern die Verantwortlichen der EA BW Unternehmen und Verbände dazu, konkrete Verbesserungsvorschläge zu machen. Adressat der Forderungen muss das Land sein, handelt es sich um bundespolitische Themenfelder, sind der grün-schwarzen Landesregierung weitgehend die Hände gebunden.

Der VSL wirkt in der Facharbeitsgruppe 8, überschrieben mit „Mobilität“, an der EA BW mit. VSL-Geschäftsführer Andrea Marongiu sieht die Einbindung der Transport- und Logistikbranche als Chance. „Die Entbürokratisierung taucht regelmäßig unter den Top-Drei-Forderungen unserer Mitgliedsunternehmen auf“, berichtet er. Zur Wahrheit gehöre es aber auch, dass sich viele schwer tun, Beispiele für Bürokratie zu benennen, wenn es konkret wird. Daher bittet der VSL nun ganz konkret seine Unternehmen, Beispiele zu nennen, wo der Amtsschimmel besonders laut wiehert.

Der VSL-Geschäftsstelle sind etwa Fälle bekannt, bei denen Führerscheinstellen überlastet sind und sich eine Verlängerung über Monate hinzieht. Ebenso lässt die Kommunikation mit Kranken- oder Rentenversicherungen mitunter zu wünschen übrig, wie Unternehmen berichten. Und viele können ein Lied davon singen, wie schwer es ist, Geflüchtete aus der Ukraine hierzulande in Lohn und Brot zu bringen. Drei Themenbereiche wären hiermit genannt.

 

Foto: VSL





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